Dieses Jahr planen wir ein wenig um in Sachen Urlaub. In den letzten Jahren haben wir gewöhnlich 2 Städtereisen und eine größere Auslandsreise in einem Jahr unternommen. In diesem Jahr können wir nicht allzu weit und tropisch reisen, deshalb fiel die Wahl der ersten Reise auf Island.
Ein weiteres Reiseziel und somit die Wahl der Städtreise sollte auf WIEN fallen.
Ich hatte von Wien keine genauen Vorstellungen und überließ Micha die Grobplanung. Mit den Stichworten, wie spanische Hofreitschule, der Hofburg und dem Fiaker, die er mir nannte konnte ich leider nicht viel anfangen. Mit der Feinplanung fing ich langsam an, Wien zu entdecken und für interessant zu befinden.
Wir planten für diese Reise 4 Tage ein und buchten direkt übers Internet. Ursprünglich war in Kombination ein Skiurlaub geplant, dann eine Autoreise durch mehrere Städte und letztlich einigten wir uns direkt nach Wien zu fliegen.
Am ersten Tag verschafften wir uns während der Stadtrundfahrt mit den Hop on Hop off Bussen einen Überblick. Wir fuhren die Donau -und die Zentrums-Route.
Am Abend durfte natürlich ein Besuch im Prater nicht fehlen. Wir hatten Glück, denn in dem Wiener Riesenrad hatten wir eine Gondel für uns allein und genossen einen wunderschönen Blick über Wien.
Auf den Abend freute ich mich ganz besonders. Einmal in der Wiener Oper den Mozartkonzerten lauschen. Die großen Aufführen in der Wiener Staatsoper hatten zu dem Zeitpunkt gerade Sommerpause. In der Vorbereitung hatte ich hier lediglich eine Führung geplant, vor Ort hatte sich dann aber etwas viel Besseres ergeben.
Was mir etwas bekannt vorkam, war die "kleine Nachtmusik", sowie ein Auszug aus der Oper "die Zauberflöte".
Wir planten für diese Reise 4 Tage ein und buchten direkt übers Internet. Ursprünglich war in Kombination ein Skiurlaub geplant, dann eine Autoreise durch mehrere Städte und letztlich einigten wir uns direkt nach Wien zu fliegen.
Am ersten Tag verschafften wir uns während der Stadtrundfahrt mit den Hop on Hop off Bussen einen Überblick. Wir fuhren die Donau -und die Zentrums-Route.
Am Abend durfte natürlich ein Besuch im Prater nicht fehlen. Wir hatten Glück, denn in dem Wiener Riesenrad hatten wir eine Gondel für uns allein und genossen einen wunderschönen Blick über Wien.
Am folgenden Tag stand mit Schloß Schönbrunn ein umfangreiches Kulturprogramm auf den Plan. Wir unternahmen eine Schloßbesichtigung, bestiegen die Aussichtsterrasse der Gloriette, verirrten uns im Labyrinth eines Irrgartens und genossen den berühmten Mohr im Hemd und den Apfelstrudel.
Am späteren Nachmittag fuhren wir zum Kahlenberg und schauten uns Wien erneut von ganz oben an. Der Kahlenberg (484 m) ist der beliebteste der Wiener Hausberge. An klaren Tagen sieht man von hier über die Stadt und den Donaustrom - bis ins Schneeberg-Gebiet und zu den kleinen Karpaten.
Für den Mittwochabend hatten wir mit dem Besuch in der Wiener Staatsoper zu den Mozart-Konzerten etwas ganz Besonderes geplant. Tagsüber unternahmen wir, ganz stilecht für einen Aufenthalt in Wien, eine typische Fahrt mit dem Fiaker. Das durfte in unserem Plan einfach nicht fehlen.
Es war toll. Die Fiakerin kutschierte uns durch Wiens Innenstadt und erzählte uns Geschichten über die Historie der Stadt und über die Sehenswürdigkeiten. Ein absolutes Muss für jeden, der das traditionelle Wien für sich entdecken möchte.
Was man sich in Wien nicht entgehen lassen sollte, ist ein Besuch im Café Sacher. Die einmalige Sachertorte schmeckt hervorragend und ist eine weitere Spezialität in Wien.
Auf den Abend freute ich mich ganz besonders. Einmal in der Wiener Oper den Mozartkonzerten lauschen. Die großen Aufführen in der Wiener Staatsoper hatten zu dem Zeitpunkt gerade Sommerpause. In der Vorbereitung hatte ich hier lediglich eine Führung geplant, vor Ort hatte sich dann aber etwas viel Besseres ergeben.
In der Sommerpause finden diverse Aufführung statt, sowie auch die Mozartkonzerte. Das Wiener Mozart Orchester spielt diese Konzerte mit international bekannten Sängern und Solisten. Das Schöne daran war, dass alle in prächtigen historischen Kostümen und Perücken gekleidet waren und somit in der Staatsoper eine einzigartige Atmosphäre schafften.
Was mir etwas bekannt vorkam, war die "kleine Nachtmusik", sowie ein Auszug aus der Oper "die Zauberflöte".
Als besonderes Highlight wurden am Ende der Walzer "an der schönen blauen Donau" sowie der "Radetzky Marsch" von Johann Strauss gespielt. Typisch Wien. Herrlich.
Die Staatsoper war ausverkauft und selbst die letzten Ränge wurden besetzt. In der Pause hatten wir sogar die Möglichkeit uns auch nochmal im gesamten Gebäude umzusehen. Es war sehr beeindruckend.
Am Donnerstag besuchten wir als erstes die schönste und älteste Bibliothek Wiens. Es lag ein ganz nostalgischer Hauch in den Räumlichkeiten.
Es folgte der Besuch der Spanischen Hofreitschule. Wir haben uns das Sommerprogramm "Piber meets Vienna" angesehen. Bei der Vorstellung wurde uns das Gestütsleben ein wenig näher gebracht.
Die Schulhengste befanden sich zu dem Zeitpunkt in der Sommerpause. Uns wurden die jungen Hengste vorgestellt, die für die hohe Schule vorbereitet werden, die Juwelen des Gestüts, die Mutterstuten mit ihren Fohlen, sowie verschiedene historische Anspannungen mit Originalkutschen und traditionellen Uniformen.
Die Pferde waren sehr anmutig und man konnte schon sehen, dass sie für die ganz hohe Schule der Reitkunst vorbereitet werden. Gerade die Anmut und die Kraft jungen Hengste und auch die jungen Fohlen haben uns sehr begeistert.
Am Nachmittag besichtigten wir die Hofburg mit der Silberkammer, dem Sissi-Museum, sowie den Kaiserappartements. Kultur pur.
Für die Silberkammer fehlte mir nach ca. 20 Minuten die Muse, und somit hörte ich mir nicht mehr jedes einzelne Geschirr, sowie Besteck im Audio Guide an, das war einfach zu viel. Viel interessanter fand ich eher das Sissi-Museum. Hier wurde die Geschichte der Kaiserin erzählt. Es eine ganze andere, als in den Filmen dargestellt wird.
Sie ist viel tragischer und die Kaiserin wurde erst durch ihren Tod zum Mythos. Das sollte allerdings nicht alles gewesen sein, was wir an Kultur an diesem Tag erleben sollten. Es fehlte noch das Kunsthistorische Museum.
Wir haben uns Rubens, Raffael und Dürer angesehen. Was für schwere Kunst. Danach war ich sprachlos und voller neuer Eindrücke.
Am letzten Tag haben wir uns mehr Raum gegeben. Dieser Tag war nicht allzu groß verplant, ein bisschen durch die Stadt bummeln, ein Bild über/ von Wien finden für die hauseigene Sammlung, Briefmarken im Dorotheum kaufen und Abends der Abflug nach Berlin.
Wien ist auf jeden Fall eine Reise wert. Es hat sehr viel zu bieten und in den 4 Tagen konnten wir nur einen kleinen Eindruck dieser wundervollen Stadt gewinnen. Schön wars und wir kommen sicher wieder.